Geschichte Skihütte Aeschiallmi

1928

Seit der Gründung des Ski-Clubs 1928 diente die Allmendhütte als Clublokal. Die Mitglieder wurden dort von Peter Lengacher bewirtet. Da das Lokal allmählich zu klein wurde stand ein Anbau zur Diskussion.

1935

Am 11. September 1935 stellte sich zum ersten Mal die Frage, ob der SC Aeschi eine eigene Hütte errichten soll. Sie könnte dann auch im Sommer vermietet werden. Diese Idee stammte vom damaligen Vizepräsidenten Gottfried Thomann. Im Dezember 1935 wurden die Burger zum Kauf ihres Landes im Oberschwendli angefragt.

1936

An der HV im Mai 1936 wird das Bauvorhaben vorgestellt. Die Kosten belaufen sich auf Fr. 15’000.–. An einer ausserordentlichen HV wurde das Bauvorhaben der Skihütte mit 20 zu 2 Stimmen (bei 10 Enthaltungen) angenommen. Hierauf wurde der Vorstand durch 5 Personen erweitert, deren Aufgabe es war, einen Finanzierungsplan zu erstellen. Am 26. Mai 1936 wird der Vorstand ermächtigt einen Bauplatz von 300 m2 auf der Allmend zu Fr. 1.– pro m2 zu kaufen. Im August 1936 wurde mit dem Bau der Hütte begonnen. Die Einweihung derselben fand am 13. Dezember 1936 statt. Als erster Hüttenwart war Peter Lengacher tätig.

1937

Im Sommer 1937 wurde die Hütte erstmals an den Jünglingsbund des Blauen Kreuzes von Basel vermietet. Während den Kriegsjahren wird die Hütte an das Militär (Fliegerbeobachtungsposten) vermietet.

1941

Bau eines Holzschopfes. Die Hütte ist für Juli und August vermietet. Eine neue Spülanlage wird eingerichtet.

1945

Der Hüttenwart Peter Lengacher gibt den Rücktritt bekannt. Da keine Lösung für Winter- und Sommerbetrieb gefunden wird müssen alle Clubmitglieder durch den Winter in Zweiergruppen an Sonntagen die Hütte selber bewirtschaften. Im Sommer schaut Frau von Gunten zur Hüttenvermietung.

1946

Hüttenvergrösserung durch Anbau von 2 Schlafräumen und Einrichtung des elektrischen Lichtes.

1949

Anstelle des Trittofens wird eine Heizung eingebaut (heute noch zu bewundern).

1950

Bau eines grossen Reservoirs damit mehr Wasser zur Verfügung steht. Bau einer neuen Wasserleitung.

1953

Die Ostseite der Skihütte wird mit Eternit abgedeckt.

1955

Der bisherige und seit dem Bau der Skihütte amtierende Hüttenwart Peter Lengacher tritt zurück.

1956

Die Skihütte wird verrandet. Hans Burri, der 1955 provisorisch gewählte Hüttenwart demissioniert. Für das folgende Jahr wird Frau Lengacher (Dachdeckers) gewählt.

1959

Ein Matratzenlager wird eingerichtet.

1961

Neue Matratzen, Wolldecken und ein neuer Schüttstein werden angeschafft.

1962

Als neuer Hüttenwart wird für Frau Lengacher neu Hans Graf (Häsels) gewählt.

1964

Die Skihütte erhält ein neues Dach aus Eternit, einen Boiler und ein Klosett. Wegen Rost muss die Wasserleitung erneuert werden.

1966

Einrichtung des Telefons.

1968

Nach heftigen Diskussionen wird die Holzterrasse gebaut.

1972

Ein Hüttenwartsstübli wird gebaut.

1973

Liseli Rieder spendet die Wanduhr in der Skihütte.

1974

Vreni und Arthur von Gunten werden als neues Hütenwartehepaar gewählt.

1979

Ein neuer Hüttenboden wird bewilligt.

1982

Als neue Hüttenwartin wird Ruth Mägert gewählt.

1984

Die Holzterrasse muss wegen Fäulnis neu gemacht werden.

1987

Die Zimmer in der Skihütte im oberen Stock werden renoviert. Die Sendeantenne Radio BeO wird montiert.

1988

Trotz Schneemangel wurde die Hütte durch Wanderer gut besucht. Auch im Sommer ist sie bestens vermietet. Es kamen sogar Besucher aus der DDR.

1992

Für Ihren nimmermüden Einsatz, für und in der Hütte, wird die Hüttenwartin Ruth Mägert zum Ehrenmitglied ernannt.

1993

Die Küche wird vollständig renoviert.

2001

Das «Bärengraben-Zimmer» wird renoviert und neu gestalltet.

2002

Der Vorplatz der Skihütte wird saniert.

2007

Die Holzterrasse muss wegen Fäulnis neu gemacht werden.

2008

Die Hüttenwartin Ruth Mägert gibt das Amt nach 26 Jahren an Barbara Durtschi ab.

2011

Renovation: Im Aufenthaltsraum werden neue Fenster, sowie der Boden und neue Vorhänge montiert. Die aus Eternit bestehende West und Süd-Fassade wird durch eine neue Holzverschalung ersetzt.

2012

Das Dach der Skihütte wird im April 2012 durch ein PREFA Aluminiumdach ersetzt.

2017

Im Untergeschoss wurden die Wasch und WC Anlagen saniert, sowie zwei neue Duschen eingebaut.

2018

Sofie Hofmann löst Barbara Durtschi als neue Skihüttenwartin ab.
Adrian Grossen wird neuer JO Leiter Alpin.
Auf dem Skihüttendach wird eine DAB Richtstrahlantenne aufgestellt. Dadurch wird in der Skihütte ein WLAN Verbindung zur Verfügung gestellt.

2019

In den Massenlager werden neue Matratzen angeschafft.