1928
Der Ski Club Aeschi wurde am 9. Dezember 1928 im Restaurant Sternen Aeschi gegründet.
1932
An der HV wird beschlossen dem Amtsskiverband beizutreten.
1933
Vier Mitglieder besuchen einen Skikurs in Adelboden (bei Skilehrer Sarbach) und geben dann das Gelernte an die Mitglieder weiter. Eintritt in den SSV, somit erhöht sich der Mitgliederbeitrag erstmals von Fr. 3.– auf Fr. 3.50
1934
Das erste Clubrennen wird durchgeführt und ist für alle Mitglieder unter 35 Jahren obligatorisch.
1935
Es werden neue Startnummern angeschafft, das heisst, selbstgenähte und bemalte Nummern mit einer Nummer auf der Vorder- und Rückseite.
1936
Erstes Neujahrsrennen wird wegen Schneemangel abgesagt. Das Erlernen des Skifahrens war ihnen sehr wichtig, deshalb wurden immer wieder Leute in Kurse des SSV geschickt. Das Gelernte wurde Clubintern weitergegeben. Es wird beschlossen dem oberländischen Skiverband beizutreten.
1937
Die Werkpflicht wird eingeführt. Pro 1937/38 hat jedes Mitglied einen Tag für den Club zu arbeiten oder Fr. 2.– Pflichtersatz zu zahlen. Es wird eine technische Kommission aus sechs Mitgliedern gewählt. Sie sind für die Rennen und die Kurse verantwortlich.
1941
Das erste Langlaufrennen findet statt (12 km und 600 Höhenmeter). Langlaufskis sind
nicht gestattet. Als Mindestbreite gelten 6.5 cm. Wegen Krieg und schlechten Schneeverhältnissen gibt es kein weiteres Tätigkeitsprogramm.
1944
Es finden keine Clubtätigkeiten statt. Da sich viele Mitglieder im Militärdienst befinden wird auch keine einzige Sitzung abgehalten.
1945
An der Sitzung des Vorstandes am 17. November geben sämtliche Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt bekannt. Allgemeiner Grund der Rücktritte, Zitat des Präsidenten: «Er sei seit 17 Jahren im Vorstand tätig was 14 Jahre zu lang sei.» An der folgenden HV wird der gesamte Vorstand mit neuen Personen besetzt. Präsident Noël Wäspi. Dem abtretenden Präsident Erwin Luginbühl wird der Ehrenpräsident verliehen. Gottfried Thomann und Hans Rieder werden als Ehrenmitglieder in den Club aufgenommen.
1953
Anschliessend an die HV wird das 25-jährige Bestehen des Ski-Clubs mit Tanz und Musik bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Am Tag danach wird ein Katerbummel ins Kiental festgesetzt. Folgender Bericht lag nachher vor: Am Katerbummel haben ganze 4 (schreibe vier) Mann teilgenommen, wahrscheinlich die, welche am wenigsten Kater hatten. Es sind dies die bewährten Kämpfer Noël Wäspi, Rudolf Thomann, Hans Vaterlaus und Sternen Housi. Sie statteten dem Oeschinensee einen Besuch ab, wo sie auf dem Eis mit den herumliegenden «Kempen» eine Curlingpartie nach aller Kunst und Regel spielten. Es war ein prachtvoller Tag.
1966
Es werden neue Startnummern «Ovomaltine Wander AG» gekauft.
1967
Ein Rettungsschlitten wird angeschafft. Bau des heutigen Skiliftes. Der SC-Aeschi zeichnet für Fr. 3000.– Aktien.
1968
Erstmals wird ein Konditionstraining für alle Mitglieder durchgeführt.
1969
Die Skilifte Aeschiallmend AG nehmen den Betrieb auf.
1971
An der HV vom 11. Dezember waren 75 Mitglieder anwesend, vorher und nachher waren nie wieder so viele Mitglieder an einer HV.
1974
Der SC-Aeschi tritt dem Verein «Langlauf-Zentrum Aeschi-Spiez» bei.
1975
Anschaffung von 2 Stoppuhren.
1976
Der SC-Aeschi kauft Hallenbadaktien für Fr. 2000.–
1978
Der Ski-Club feiert sein 50. Jubiläum in der Turnhalle Aeschi.
1980
Der Ski-Club Aeschi verbringt erstmals ein Ski-Wochenende in Veysonnaz.
1981
Die Statuten werden revidiert. Sie ersetzen die Statuten von 1928 welche letztmals 1933 revidiert wurden.
1983
Zum ersten Mal findet ein Kostümrennen statt. In der Jury werden Leute eingesetzt welche zum Teil schon seit der Clubgründung dabei sind. Die Jury besteht aus Heinz Luginbühl, Liseli Rieder, Erwin Luginbühl und Berty Wäfler. Mit dem gesammelten Geld wird der erste Höck für die Aeschi Skijugend veranstaltet.
1985
Ein Zeitmessanlage «ALGE 4000» wird angeschafft. Der Hüttenwart wird neu auch in den Vorstand gewählt. Eine Anfrage, ob auf dem Skihüttendach eine Sendeantenne
für Radio Wendelsee montiert werden dürfe, wird von der Versammlung abgelehnt.
1987
Die Sendeantenne des Radio BeO wird auf dem Skihüttendach montiert.
Für seine Verdienste im Club erhält Rudolf Burri die Ehrenmitgliedschaft.
1994
Wegen der schneearmen Winter gerät der Skilift in eine prekäre Situation. Es werden daraufhin für Fr. 10’000.– Aktien gekauft. Dank Sponsoren wurde es dem Club ermöglicht neue Startnummern anzuschaffen.
1999
Hans Lengacher (Ebenen) demissioniert nach 15 Jahren als Präsident. Christian Lengacher und Ruth Mägert machen eine kurze Rückblende auf die langjährige Tätigkeit von Hans Lengacher im Vorstand und im Ski-Club. In der Folge wird Hans Lengacher der «WASKAR» (Wasserleitungs-Oskar) verliehen und er erhält einen «hochmodernen» Ski.
2000
Der Bau einer Forststrasse wird als Vorteil für den SC-Aeschi angesehen. Sie erleichtert die Zufahrt zur Hütte und somit auch den Hüttenbetrieb. Die Möglichkeit eine neue Wasserleitung entlang der neuen Strasse einzubauen wird ins Auge gefasst. Wegen zu hoher Kosten wurde davon abgesehen. Heute zählt der SC-Aeschi 192 Mitglieder. Es besteht ein Sommer- und Winterprogramm (spez. Einlage) in welchen die verschiedenen Clubtätigkeiten publiziert werden. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Nach dem Motto (Gründungsprotokoll): «Der gesunde edle Sport soll nun behüten und gedeihen, er möge uns unsere Wintertage zu fröhlichen gemütlichen Tagen werden lassen.»
2008
Jeannette Schluchter wurde als erste Frau zur Präsidentin des SC Aeschi gewählt.
2010
Die Sendeantenne des Radio BeO wird nach 13 Jahren vom Skihüttendach wieder demontiert.
2011
Der neue Tourenleiter Martin Von Känel übernimmt das Amt von Hans Lengacher der 35 Jahre lang souverän die Tourengruppe leitete.
Renovation Skihütte: Im Aufenthaltsraum werden neue Fenster, sowie der Boden und neue Vorhänge montiert. Die aus Eternit bestehende West und Süd-Fassade wird durch eine neue Holzverschalung ersetzt.
2012
Das Dach der Skihütte wird im April 2012 durch ein PREFA Aluminiumdach ersetzt.
2014
Christian Teuscher wird neuer Ski Club Aeschi Präsident und löst nach 6 Jahren Amtszeit Jeannette Mägert ab. Die JO-Skidresse sind langsam in die Jahre gekommen. Nun erhalten Sie Dank Sponsoren zum Winteranfang neue Skidresse.
2016
Tourenleiter Martin von Känel demissioniert.
Hans Lengacher übernimmt das Amt Ad interim.
2017
Die WC- und und Duschanlagen in der Skihütte sind saniert worden.
2018
Sofie Hofmann löst Barbara Durtschi als neue Skihüttenwartin ab. Adrian Grossen wird neuer JO Leiter Alpin.
2023
Nik Frei übernimmt das Amt als Leiter der Alpin JO von Adrian Grossen.